Gerade kommt er nachhause. Auf der Heimfahrt, war er wieder sooft in Gedanken vertieft. In den letzten Tagen weiß er einfach nicht mehr was mit ihm los ist, einerseits hat er sein Ziel klar vor Augen, andererseits, kann er meist nicht einmal klar denken.

Um endlich Klarheit zu schaffen war er draußen, ein bisschen im Feld, wenn er da so über die Wege fährt, fühlt alles sich leicht an, Problemlos. Er fühlt sich frei, als könne er tun was er will. Alles ist so nah, wenn er während der schnellen Fahrt einen Fehler macht, seine Gedanken nicht kontrolliert, kommt er vom Weg und rast mitten in die Büsche, aber das geschieht nicht. Er denkt nicht klar, seine Gedanken sind bei seinen Kapiteln, doch er fährt, als ob er sich voll konzentrieren würde. Ohne Fehler.
Der Wind bläst durch das offen stehende Visier, er schließt es nicht, er genießt den kalten Luftzug und das Pfeifen des Windes. Er schaut zum Himmel, sieht die Wolken, wie sie ausseinander reißen nach dem starken Regen.
Nach längerer Fahrt, entschloss er sich, nachhause zu fahren. Dort würde er versuchen weitere Kapitel zu lesen, um endlich einen Zusammenhang zu finden und Klarheit zu schaffen, er denkt, dass dies bald geschieht, noch denkt er dies, bald wird er es aufgeben.
Echt gute Geschichte!
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